Infos zum Spitzsteinhaus - 1260m

Die Auffahrt zum Spitzsteinhaus gilt unter Mountainbiker als nicht allzu schwere Genusstour, für den Rennradler allerdings ist die Kletterei zum Spitzsteinhaus durchaus eine Herausforderung.
V. a. die letzten paar hundert Meter sind mit dem Renner kaum noch befahrbar, führt doch eine grobe, bis über 20 % steile Betonpiste, die teils auch noch mit herabgekullerten Steinchen bedeckt ist, hinauf.
Die Mühe aber lohnt, so wurde das Spitzsteinhaus 2005 als beliebteste DAV Hütte unter 332 Hütten in den Chiemgauer Alpen ausgezeichnet und bietet auch schon bei der Auffahrt einee fantastische Aussicht auf die Zentralalpen und das Kaisergebirge sowie auf die bayerischen Berge bis hin zur Zugspitze.
Ab Erl geht es mit bis zu 13 % über den mit Baumgruppen, kleinen Weilern und Bergbauernhöfen besetzten Wiesenhang des Erlerberges aufwärts.
Ab etwa 900 Metern Höhe führt das kleine Almsträßchen wellig, aber auch wieder mit bis zu 13 % mehr durch lichten Bergwald zur Goglalm, nach der der oben beschriebene brutale Anstieg beginnt.

Lage       Höhenprofil



das Spitzsteinhaus mit der ruppigen und steilen Betonpiste auf den letzten 200 Metern



Rückblick nach ca. 400 Höhenmeter



über dem letzten Weiler



die unbewirtschaftete Goglalm auf 1140 Metern Höhe



gleich wieder unten im Inntal - Blick auf die letzten Meter via Erl