Rennradtouren im Allgäu

Alm- und Bergtouren in der Region Kitzbühel

In der Region Kitzbühel gibt es viele zumeist recht anspruchsvolle Wege zu Almen,
die asphaltiert sind und daher prima mit dem Rennrad besucht werden können.

Kitzbüheler Horn
Die Bergankunft auf dem Kitzbüheler Horn ist seit 2000 jedes Jahr das Ziel der Königsetappe der Österreich-Radrundfahrt.
Der Anstieg zum Alpenhaus gilt als der steilste seiner Art in Österreich und zählt zu den härtesten Herausforderungen im Profi-Radsport überhaupt. Grund dafür ist die durchgehend extreme Steigung von bis zu 22,3 %.
Die sonnenexponierten Panoramastraße überwindet bis hinauf zum Alpenhaus (Ende der öffentlichen Mautstraße) auf 7,1 Kilometern Länge die gewaltige Höhendifferenz von 865 Metern.
Befährt man die Straße aber vom Tal bis zum Gipfel des Kitzbüheler Horns auf 1996 Metern Höhe, so sind mehr als 1200 Höhenmeter zu überwinden.
Fotos, Höhenprofil und Befahrungsbericht siehe hier.
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Steinplatte
Das Highlight der Steinplatte ist die gläserne Aussichtsplattform, die einen schwindelerregenden Blick in die Tiefe sowie tolle Panoramablicke zulässt.
Dieses Erlebnis muss man sich aber hart, sehr hart erkämpfen: Denn die sogenannte Panoramastraße steigt heftig und mit wenig Kehren supersteil an. Dabei hält die Straße nicht was der Name verspricht, denn es geht bis zum Ende der Mautstraße meist im Wald aufwärts. Nur ab und zu eröffnen sich Ausblicke.
Auf dem nun für den öffentlichen Verkehr gesperrten, weiterführenden, schmalen Sträßchen aber wird man für die Qualen belohnt, es öffnet sich ein tolles Panorama.
Über offenes Almgelände geht es mit weiten Kehren und weniger steil nach oben. Zur Aussichtsplattform führt dann ein kurzer ungeteerter Weg, der aber mit dem Renner befahren werden kann.
Fotos
Höhenprofil
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Loferer Alm
Das Gebiet der Loferer Alm ist äußerst schön (siehe Bild oben), sogar die Namen der Almgasthöfe deuten darauf hin: "Schönblick" & "Gertraud Sonne".
Aber auch dies muss man sich wieder hart erkämpfen: Auf 6,8 Kilometer sind 800 Höhenmeter zu überwinden.
Auch bei dieser Auffahrt sind wieder bis zu 16 % zu bewältigen und auch hier kämpft man sich vorwiegend durch Wald, unterbrochen von herrlichen Ausblicken, nach oben.
Fotos
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Filzalm
Von Brixen im Thale führt die kleine wiederum recht steile Straße den Sonnberg hinauf.
In weiten Kehren führt das Wegelein über Wiesengelände mit bis zu 15 % nach oben, durchquert dann ein kleines Waldstück und führt wieder in eine Almlandschaft.
Weitere Kehren mit schöner Aussicht ins Brixental folgen.
Dann endet leider der asphaltierte Abschnitt und die letzten 4-500 Meter zur Filzalm auf 1293 Metern Höhe kann man nur auf einem recht rauhen Weg erreichen.
Fotos
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Ochsalm

Die Ochsalm ist eine zum Alpengasthof ausgebaute ehemalige Alm in 1466 Metern Höhe über dem Tal der Achauer Ache.
5 Kilometer und 551 Höhenmeter hat man bei konstanter Steigung von über 10 % vom Ausgangsort Rettenbach zurückzulegen.
Dabei radelt man über viele Kehren in einer schönen Almlandschaft und hat dabei Ausblicke auf die umliegenden Berge und hinab ins Tal.
Fotos
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Labalm
Eine "gemütliche" Auffahrt führt von Kirchberg in Tirol, im engeren Sinn erst von Aschau aus hinauf zur Labalm.
Nur die letzten 1-200 Meter sind etwas deftig, es werden knapp 15 % erreicht!
Mit der Auffahrt hat man sich einen wunderbaren Blick (siehe Foto unten) erarbeitet.
Die schöne Wiesenterrasse der Alm lockt zu einer "Einkehrkehre".
Fotos
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Astberg
Die Auffahrt auf den Astberg endet leider unspektakulär am Ende des Asphaltbandes.
Bis dahin aber hat man einen sehr schönen gut 5 Kilometer langen und 450 Höhenmeter umfassenden Anstieg mit Steigungen um die 10 % hinter sich.
Ohne Verkehr radelt man teils im Wald, meist aber über Wiesen- und Almgelände.
Wunderbare Ausblicke über das Tal der Reither Ache und bis hin zum Kitzbüheler Horn und zum Hahnenkamm mit der berühmtberüchtigten Streifabfahrt machen die Auffahrt fast zum Vergnügen.
Fotos
Höhenprofil
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Blick von der Labalm