Großglockner 2506 m
1. Nordauffahrt - Ausgangsort: Bruck (757 m) Die Auffahrt über die Nordseite ist die längste und schwierigste und darf als klassische Seite bezeichnet werden. Die ersten 10 Kilometer sind flach, erst 3 km nach der Ortschaft Fusch beginnt die Steigung mit rund 10 %. Bis zur Mautstelle Ferleiten auf 1145 Metern bietet die Fahrt entlang eines kleinen Baches wenig Aussicht. Nun beginnt sie, die 12-%-Steigung, die bis zum Fuschertörl auf 2428 Metern auch nicht mehr nachlässt. Der enorme Höhenunterschied wird in vielen langen Rampen und recht wenigen, weiten Kehren überwunden. Höhenangaben in den Kehren geben über die noch bevorstehenden Höhenmeter Auskunft. Viele Parkplätze mit Quellbrunnen verlocken zur Rast. Je höher man kommt, um so imposanter wird das Panorama, das Gelände ist baumlos und von Geröll durchzogen. Vom Fuschertörl geht es nun rund 150 Höhenmeter abwärts zur Fuscher Lacke, einem kleinen See und hier beginnt der letzte, nicht mehr so steile Anstieg (8 - 10 %) zum höchsten Punkt der Glocknerstraße, dem Hochtor (2506 m), der mit 2 Kehren genommen wird. Kurz vorm Hochtor ist noch ein ca. 300m langer Tunnel (problemlos, beleuchtet) zu durchradeln. Achtung, auf der Großglocknerstraße herrscht meist reger Verkehr, die Straße ist aber breit, so dass sie trotzdem mit dem Renner gut befahren werden kann.
2. Südauffahrt - Ausgangsort: Heiligenblut (1301 m) - oder ein Ort weiter talwärts
3. Stichstraße zur Franz-Josephs-Höhe (2369 m)
4. Stichstraße zur Edelweißspitze (2571 m) |