Rennradtouren im Zillertal - Österreich

Die Rennradzeitschrift "RoadBike" schrieb über das Zillertal:
"Das neue Rennradparadies in den Tiroler Alpen lockt mit grandioser Kulisse und perfekten Bedingungen"
Dem ist nichts hinzuzufügen, aber das Wort "neue" ist zu streichen, denn Alpenrennradlern ist das Zillertal schon lange als ein Highlight bekannt.


Über die Zillertaler Höhenstraße
(55 km und 1900 hm)

1000 Höhenmeter über dem Zillertal

ein Traum - aber ein hart erkämpfter

Die Zillertaler Höhenstraße ist eine der schönsten Höhenstraßen der Alpen.
Sie verläuft (nach dem Anstieg) in einer Höhenlage von 1500 m bis 2000 m und bietet dabei immer phantastische Tiefblicke ins Zillertal
sowie auf die teilweise vergletscherten Berge.
Der Rennradler muss sich diese Traumstraße aber hart erkämpfen, sind doch auf den ersten 11 Kilometern 1200 Höhenmeter zu überwinden, dabei pendelt die Steigung beständig zwischen 10 und 16 %.
Anfangs führt das feldwegbreite Sträßchen meist durch Wald, später durch grüne Almmatten.
Nach der Kaltenbacher Skihütte erfolgte eine längere Abfahrt bevor es zur aussichtsreich gelegenen Hirschbichlalm mit zweistelligen Prozentzahlen nochmals hart zur Sache geht. Über eine kleine Abfahrt zum aussichtsreichsten Punkt der Strecke und weiter zum höchsten Punkt, der Passhöhe Melchboden. Steil hinab ins Zillertal, in dem es dann wieder auf Nebenstraßen zurück nach Ried rollt.

Routenvorschlag
Ried im Zillertal (560 m) - Kaltenbacher Skihütte (1760 m) - Abzweig (1450 m) - Hirschbichlalm (1840 m) - Passhöhe Melchboden (2020 m) - Hippach im Zillertal (580 m) - Zell am Ziller (570 m) - Ried im Zillertal (560 m)
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Zum Schlegeisspeicher
(52 km und 1200 hm)

Die Alpenstraße zum Schlegeisspeicher ist eine landschaftliche und straßenbautechnische Glanzleistung, die man mit dem Rennrad in ihrer ganzen Schönheit erfahren kann.
Kurz nach Mayrhofen geht es durch die für den Autoverkehr gesperrte wilde Zemmschlucht (Dornaubergklamm).
Im Zemmgrund dann vorbei an weidenden Kühen, kleinen Bergbauernhöfen und Weilern. Kletterberge direkt an der Straße werden passiert. Man radelt durch eindrucksvolle Hochgebirgslandschaft.
Schöne Kehren führen zu mehreren einspurigen längeren Tunnels. Autos haben Ampelregelung, wir aber dürfen weiterfahren. Die Tunnels sind schwach beleuchtet und es hat so seinen eigenen Reiz, durch die mehrere hundert Meter langen Tunnels zu radeln.
Dann taucht sie auf, die 130 Meter hohe Staumauer. Letzte Kehren und kleinere Tunnels führen zur Staudammkrone und eine Fahrt darüber ist ein tolles Erlebnis. Tiefblicke lassen schwindeln.
Am Ende des Sees der Schlegeiskees (Gletscher), dessen Schmelzwasser den Speicher füllen.
Noch eine beeindruckende Fahrt entlang des Sees. Dann ruft die Rückfahrt.
Routenvorschlag
Mayrhofen - Ginzling - Schlegeisspeicher
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Ins Stilluptal
(30 km und 600 hm)

Eine atemberaubende Tour!
Atemberaubende Landschaft und atemraubende steile Anstiege.
Fahrt hoch entlang der Stillupklamm. Kleines. für den Autoverkehr mautbelegtes Weglein. Von steilen Hängen herabstürzende Wasserfälle. Bisweilen Kühe und Ziegen auf der Straße.
Schön gelegener Stillupspeicher und eindrucksvolle Fahrt entlang des Speichers.
Schmale, schwach beleuchtete in den Fels geschlagene Tunnels.. Gasthäuser und Hütten laden zur Einkehr.
Und immer leuchten am Talende die Gletscher des Stillupkees.
Lust bekommen? Dann nichts wie hineingeradelt ins schöne Stilluptal.
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Nach Hintertux
(40 km und 900 hm)

Hintertux - was für ein faszinierender Name aus meiner Jugendzeit.
Eines der ersten Gletscherskigebiete der Alpen. Ein Trainingsgebiet fast aller Skinationalmannschaften. Da musste ich als begeisterter Skifahrer natürlich hin.
Heute als begeisterter Rennradler musste ich natürlich auch hin und ich habe es nicht bereut.
Für weitere Informationen siehe Fotoseite.
Routenvorschlag
Mayrhofen - Finkenberg - Vorderlanersbach - Lanersbach - Hintertux - Gletscherbahntalstation
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Kleine und große Gerlosrunde
(30 km und 800 hm / 80 km und 1800 hm)

Kleine Gerlosrunde: (30 km und 800 hm)
"Kurz, knackig, schön", so lautet das Fazit dieser Tour.

Start am Panoramaparkplatz oberhalb des Speichers Durlaßboden. Kurze Abfahrt und durch das Gerlosmoos aufsteigen zum höchsten Punkt der mautpflichtigen Gerlossstraße.
Phantastische Abfahrt auf breiter, guter Straße über weite Kehren hinunter nach Krimml, dabei immer wieder Ausblick auf die gewaltigen Krimmler Wasserfälle.
In Wald im Pinzgau hat der Spaß ein Ende. Es folgt ein längerer, bis zu 17 % steiler Anstieg auf der alten Gerlos-Bundesstraße. Ohne nennenswerten Verkehr mit tollen Ausblicken hoch über der Salzach führt die Route durch teils wilde, urprüngliche Landschaft wieder zurück auf den Gerlospass.
Im Panoramacafé des Startortes kann man dann bei Kaffee und Kuchen die Tour und das gewaltige Panorama genießen.
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Große Gerlosrunde: (80 km und 1000 hm)
Die große Gerlosrunde startet und endet in Zell am Ziller im Zillertal.
Rund 1000 abwechslungsreiche Höhenmeter sind bis zur Gerlospasshöhe zu überwinden, dann fährt man die kleine Gerlospassrunde und anschließend wieder zurück nach Zell am Ziller.
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Vom Zillertal zum Achensee
(80 km und 600 hm)

Zwar liegt der Achensee nicht im Zillertal, aber man kann ihn auf einer phantastischen Tour vom Zillertal aus besuchen.


Routenvorschlag
Fügen - Straß - Jenbach - Wiesing - Maurach - Achenkirch - Pertisau - Jenbach über die alte Straße - Bruck - Hart - Fügen
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