Rennradtouren vom Gardasee bis ins Trentino

Fährt man von Torbole über Nago und Mori ins Etschtal
eröffnen sich eine Reihe von interessanten Rennradtouren.



Trentinorunde über:
Rovereto, Serrada, Folgaria, Passo Coe, Valbona, Passo Sommo, Folgaria, Calliano, Rovereto

(120 km und 2300 hm)

Passo Coe

Von Torbole ins sehenswerte Centro Storico von Rovereto und am Südhang der Terragnoloschlucht hinauf nach Serrada.
Tolle landschaftliche Eindrücke.
Das touristisch erschlossene Folgaria wird passiert, wieder einsamer hinauf auf den Passo Coe. Weiter leicht bergab-bergauf zum Passo Valbona.
Phantastische landschaftliche Eindrücke.
Der Tiefblick auf das 1500 Höhenmeter tiefer liegende Val d'Astico ist überwältigend.
Über den Passo Sommo, den man ohne nennenswerten Anstieg überfährt, zurück nach Folgaria und hinabstürzen nach Calliano im Etschtal. Kaffeetrinken in der Altstadt von Rovereto. Back to Torbole.
Eine Superrunde ist gefahren.
Routenvorschlag:
Torbole (80 m) - Rovereto (210 m) - Serrada (1250 m) - Folgaria (1180 m) - Passo Coe (1650 m) - Passo Valbona (1800 m) - Passo Sommo (1350 m) - Folgaria (1180 m) - Calliano (190 m) - Rovereto (210 m)
kürzere Variante:
A: Ab Folgaria gleich wieder hinab nach Calliano und zurück nach Rovereto (- 40 km / -700 hm)
GPS-Tracks

B: Anfahrt mit dem Auto nach Rovereto (-40 km / - 400 hm)
Fotos       Höhenprofil       Kartenansicht       GPS-Tracks



Zum Lago di Caldonazzo
(120 km und 1200 hm)

Lago di Caldonazzo

Der Lago di Caldonazzo ist ein touristisches Zentrum im Herzen Trentinos und man kann ihn vom Gardasee aus über eine sehr schöne Tour besuchen.
Über Mori und den Etschtalradweg ins Centro Storico von Trent. Cappuccinopause und dabei das mediterane und urbane Flair genießen.
Auf verwinkelten kleinen und teils steilen Nebenstraßen wird Trento verlassen und ins Valsugana eingeradelt. Bald ist der Lago Caldonazzo erreicht, an dessen Ufer es auf dem neuen, schön angelegten Radweg entlanggeht. Dabei kann man sich in schön gelegenen Pizzerien stärken.
Aufwärts nach Vigolo Vattaro und dann gemütlich mit 6-8 % Gefälle hinab ins Etschtal gleiten. Bei Mattarello wird der Etschtalradweg wieder erreicht, der uns zurück an den Gardasee bringt.
Routenvorschlag:
Torbole - Mori - Etschtalradweg - Trento - Lago di Caldonazzo - Vigolo Vattaro - Mattarello - Mori - Torbole
Fotos       Höhenprofil       Kartenansicht       GPS-Tracks



Über den Passo Sommo
(112 km und 1750 hm)

hoch über dem Etschtal

Wieder geht es über Nago und Mori ins Etschtal. Weiter radeln wir auf dem guten und vielberadelten Etschtalradweg bis Maltarello kurz vor Trento.
Nach dem Abzweig vom Etschtal erwarten uns 2 steile Kilometer bis man auf die Straße nach Vigolo trifft. Nun folgt eine schöne Rollerstrecke mit mäßiger Steigung hinauf nach Carbonare, die v. a. nach dem Örtchen Vattaro entlang einer tiefen Schlucht führt.
Nach Carbonare windet sich die Straße über freie Hänge hinauf zum Passo Sommo.
Über das touristisch erschlossene Folgaria queren wir hinüber nach Serrada.
Die nun folgende Abfahrt über 1000 Höhenmeter ist nur mit "traumhaft" zu beschreiben.
Auf glattem Asphaltband fällt die Straße mit phantastischen Ausblicken meist hoch über der Terragnoloschlucht nach Rovereto hinunter, wo man in der Centro Storico wieder urbanes italienisches Leben genießt.
Zurück auf der Straße über Isera und durch die alten Dorfzentren von Ravazzone und Mori bis man wieder auf den Radweg zum Gardasee trifft.
Routenvorschlag:
Torbole - Mori - Maltarello - Vigolo Vattaro - Carbonare - Passo Sommo - Folgaria - Serrada - Rovereto - Isera - Mori - Torbole
Fotos       Höhenprofil       Kartenansicht       GPS-Tracks



Zum Kaffeetrinken in die Altstadt von Trento.
(40/110 km und 430 hm)

hoch über dem Etschtal

Die Altstadt (Centro Storico) von Rovereto und/oder Trento sind einen Besuch wert, da sie den typischen Charme und das südländische Flair einer italienischen Altstadt mit ihren engen Gassen und kleineren und größeren Plätzen versprüht! Größer und noch sehenswerter ist die Altstadt von Trient (Trento).
Von Torbole über Nago auf der alten, als Radweg ausgewiesenen Straße steil hinauf auf den kleinen Passo S. Giovanni. Weiter auf dem Radweg nach Mori. Nun auf den Etschtalradweg bis zum Abzweig nach Rovereto. Ab hier fährt man dann immer geradeaus und man trifft genau ins Centro Storico von Rovereto.
Für den Rückweg schlage ich vor, über Isera nach Ravazzone zu radeln und auf Nebenstraßen durch das alte Mori zu fahren, bis man wieder auf den Radweg nach Torbole trifft .
Fotos       Höhenprofil       Kartenansicht       GPS-Tracks



Via Trento benützt man ab Mori den gut und schön ausgebauten, durchweg asphaltierten Etschtalradweg, der genau in die Altstadt von Trento führt und den auch viele einheimische Rennradler benützen.
Fotos via Trento
Höhenprofil       GPS-Tracks


Über den Passo Borcola und den Passo Sommo
(138 km und 2600 hm)

Weit hinein ins Trentino führt diese harte Tour vom Gardasee aus.

Von Torbole nach Rovereto, weiter am Südhang der Terragnoloschlucht hinauf nach Terragnolo, hier biegt man ab via Passo Borcola und es wird einsam!
Mir sind bei der Überfahrt nach Pfingsten kein Auto, kein Motorrad, ein Radler und ein Reh begegnet (im Sommer mag dies anders sein).
Die Abfahrt führt über 19 enge Kehren hinab nach Arsiero, wo der lange Anstieg auf den Passo Sommo beginnt.
Vom Passo Sommo über das touristisch erschlossene Folgaria, kurz hinauf nach Serrada und eine wunderschöne Abfahrt hoch über der Terragnoloschlucht genießen.
Zurück am Gardasee bei Pizza und Eis die Tour Revue passieren lassen. Ein harter aber sehr beeindruckender Radltag ist passé.
Routenvorschlag:
Torbole (80 m) - Rovereto (210 m) - Serrada (1250 m) - Folgaria (1180 m) - Passo Coe (1650 m) - Passo Valbona (1800 m) - Passo Sommo (1350 m) - Folgaria (1180 m) - Calliano (190 m) - Rovereto (210 m)
Man kann auch mit dem Auto nach Rovereto fahren und von dort starten, gute Parkplatzmöglichkeit am Stadion (-40 km / - 400 hm).
Fotos       Höhenprofil       Kartenansicht       GPS-Tracks




Runde über den Passo Pian delle Fugazze
(100 km und 2000 oder 1700 hm)

Eine phantastisch schöne Rundtour bis ins Monte Pasubiogebiet.

Auf dem Radweg über Nago und Mori nach Rovereto. Das Centro Storico Roveretos verlässt man diesmal am südöstlichen Ende.
Schon bald passiert man das in den Fels gebaute Kirchlein San Colombano. Weiter immer am Südhang der Lenoschlucht bergauf, tolle Ausblicke bis in die lessinischen Berge.
Dann wird es einsam und man radelt auf die wilden Felswände des Monte Pasubio zu.
Von der Passhöhe ist der kleine Abstecher zum "Ossario di Pasubio" der Gedenkstätte für die "armen Hunde", die sich im 1. Weltkrieg sinnlose Schlachten am Monte Pasubio liefern mussten, zu empfehlen.
Zurück auf dem Pass geht es links ab auf eine kleine, aber sehr gut ausgebaute Straße, die uns parallel zur Passstraße über Camposilvano zurück nach Anghebeni führt. Ab hier auf die andere Seite der Lenoschlucht wechseln, über 300 Höhenmeter aufsteigen nach Matasone und hinabschießen nach Rovereto.
Routenvorschlag:
Torbole - Mori - Rovereto - Anghebeni - Passo Pian delle Fugazze - Ossario di Pasubio - Passo Fugazze - Camposilvano - Anghebeni - Matassone - Rovereto - Torbole

kürzere Variante:
Auf der Rückfahrt ab Anghebeni nicht über Matasone fahren, sondern weiter abwärts direkt nach Rovereto (- 300 hm).
Auch bei diesen Touren kann man erst in Rovereto starten.
Fotos       Höhenprofil       Kartenansicht       GPS-Tracks




Um die Leno-Schlucht
(76 km und 1280 hm)

Leno

Beeindruckende Rundtour um die Leno-Schlucht.

Anfahrt bis Anghebeni gemäß obiger Tour.
Bei Anghebeni wechselt man die Talseite und steigt am Nordhang weiter bis Matassone, dem höchsten Punkt der Tour.
Wieder in Rovereto hinunter zum Etschtalradweg und weiter auf dem Radweg über Mori nach Torbole.
Routenvorschlag:
Torbole - Mori - Rovereto Anghebeni - Matassone - Rovereto - Torbole
Fotos       Höhenprofil       Kartenansicht       GPS-Tracks


Weitere Touren, die über oder auch durch das Etschtal führen finden sich unter:
Längere Touren Teil 3
und
"Südlicher Teil 3 & Teil 4

Home   Impressum