Der Wörthersee ist der bekannteste See Kärntens und seine Umrundung abwechslungsreich und lohnenswert.
Damit man aber nicht nur am See entlang radelt, habe ich in die Tour den beherrschenden Aussichtspunkt des Wörthersees, den Pyramidenkogel, mit eingebaut.
Start im mondänen Ort Velden, an dessen ansprechenden Uferpromenaden man bei einem Eisbecher oder einem Cappuccino Wasserskiläufern und Fallschirmfliegern zuschauen kann.
Meist direkt am See entlang auf guten Radwegen vorbei an Badeständen über Pörtschach zur belebten Strandpromenade von Klagenfurt. Über das Flüsschen Glanfurt (an dessen Ufer man auf einem Radweg auch bis in die Innenstadt von Klagenfurt radeln könnte) und weiter auf dem Radweg bis man auf die Süduferstraße trifft. Dieser folgt man nun in flottem Tempo bis nach Reifnitz, für mich einer der schönsten Flecken des Sees.
Gleich nach Keutschach beginnt der Anstieg zum Pyramidenkogel, der zwar nur 400 Höhenmeter umfasst, aber immer wieder mit Rampen von bis zu 18 % aufwartet. Die Auffahrt lässt ab und zu Blicke bis in die Bergwelt der Karawanken zu. Leider hat man vom Pyramidenkogel selber keine Aussicht, es sei denn man fährt mit einem Lift auf den imposanten Aussichtsturm mit einer riesigen, weit ausladenden Aussichtsplattform, dazu sollte man aber durchaus schwindelfrei sein!
Zurück nach Velden führt die Route auf einer welligen Hochebene vorbei am Keutschacher- und Hafnersee.
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Der Millstätter See ist ein beliebtes Urlaubsziel in Kärnten und man kann ihn auf einer netten Tour umrunden.
Im Drautal auf Nebenstraßen ins Zentrum von Spittal, weiter das Drautal aufwärts. Über Lendorf und Karlsdorf wellig zum Millstätter See. Direkt am See entlang (guter Radweg) nach Millstatt, wo wir uns in Strandcafés für den steilen Anstieg nach Obermillstatt stärken können.
Auf der "Höhenpanoramastraße" mit tollen Ausblicken über den Millstätter See nach Sappl. Von hier hinabschießen nach Dellach.
Ab Döbriach müssen wir noch einmal über 250 Höhenmeter aufsteigen nach Glanz, bevor es auf aussichtsreicher Straße hinab ins Drautal geht.
Routenvorschlag
Ferdorf im Drautal - Spittal - Baldramsdorf - Lendorf - Karlsdorf - Seeboden - Millstätt - Obermillstatt - Lammersdorf - Dellach - Döbriach - Glanz - Laas - Ferndorf
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Gemütliche Sommertour
Diese grandiose Seentour berührt alle großen und bekannten Seen Kärntens:
den Millstätter See, den Ossiacher See, den Wörthersee, und den Faaker See.
Und zum Schluss führt sie in die schöne Innenstadt von Villach.
"Mehr sog I net"
Die von mir so genannte "Millstätter Höhenstraße" führt auf der Ostseite des Millstätter Sees in einer Höhenlage zwischen 800 und 1000 Metern parallel zum See von Dellach nach Gmünd, wo ich die Tour auch begonnen habe.
Kurz nach Gmünd biegen wir von der Bundesstraße ab und radeln auf der alten Römerstraße nach Seeboden am Nordufer des Millstätter Sees.
Auf Radwegen geht es nun entlang des Sees, den Verlockungen vieler Cafés direkt am See sollte man durchaus folgen, bevor es in Dellach mächtig steil hinauf zur Höhenstraße geht.
Nun führt sie wellig nach Gmünd, bietet nur anfangs Ausblicke über den See, aber dafür ständig ein schönes Panorama auf die Kärntner Berge.
In der schönen Innenstadt von Gmünd kann man sich dann von der Tour erholen.
Routenvorschlag
Gmünd - Trebesing - Lieserhofen - Lieserbrücke - Seeboden - Millstatt - Dellach - Sappl - Obermillstatt - Treffling - Perau - Gmünd
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Am bekanntesten ist der Weissensee für die größte Eisfläche der Alpen im Winter. Auf der angelegten Natureislaufbahn ziehen dann v. a. die Niederländer ihre Kreise.
Da wir den Weißensee schon bei einer früheren Tour besucht hatten, wollte ich nun Jahre später wieder zu ihm hinaufradeln.
Ich startete in Hermagor und fuhr über Jadersdorf nach Weissbriach. Hier beginnt der durchaus knackige Anstieg auf den Kreuzbergsattel. Der Anstieg ist seit der letzten Befahrung neu und sehr schön angelegt, die frühere 15 % - Steigung wurde dabei "entscharft.
Nach einer kurzen Abfahrt ist der herrlich, in über 900 Metern Höhe gelegene Weissensee erreicht.
Die Rückfahrt erfolgt auf der Anfahrtsroute.
Routenvorschlag
Hermagor - Jadersdorf - Weissbriach - Kreuzbergsattel - Weissensee
Längere Variante (110 km und 1280 hm) Start in Arnoldstein und Fahrt über das Gailtal nach Hermagor
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Der Weißensee gilt als höchst gelegener Badesee Österreichs und im Winter drehen hier v. a. Niederländer ihre Runden als Eisschnellläufer.
Um den Weißensee führt leider keine Straße, aber wir besuchen ihn über eine Stichstraße am östlichen Ende.
Zuvor geht es über die Bleiberghöhe. Bad Bleiberg ist heute ein Thermalbad, früher war es eine Bergwerkstadt und man kann heute noch Schauminen besuchen.
Die Windische Höhe weist Abschnitte mit bis zu 18 % Steigung auf, aber es sind ja nicht allzuviel Höhenmeter zu überwinden, Nach dem Abzweig bei Kreuzen gilt es noch die Anhöhe des "Boden" zu überfahren, bevor es zum schön gelegenen Weißensee abwärts rollt. Eine Kaffeepause ist willkommen, bevor es mit einem kurzen Zwischenanstieg zurück ins Drautal geht.
Routenvorschlag
Paternion (520 m) - Weißenbach (500 m) - Bleiberghöhe (940 m) - Labientschach (670 m) - Windische Höhe (1110 m) - Kreuzen (890 m) - Boden (1060 m) - Weißensee (930 m) - Mauthbrücken (530 m) - Paternion (520 m)
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Diese gemütliche und schöne Tour erfolgt vorwiegend auf dem Gailtalradweg. Da er allerdings von kurz nach Villach bis Nötsch nicht asphaltiert ist, radelten wir auf dem Hinweg von Arnoldstein über Draschitz und Freistritz nach Vorderberg, wo wir auf den ihn trafen. Ein Schlenker führte uns an der Südseite des Pressegger Sees entlang nach Hermagor. Eine Eis-Pause war angesagt.
Zurück auf dem Radweg bis Nötsch. Abiegen nach Freistritz und auf dem Anfahrtsweg zurück nach Arnoldstein.
Eine herrliche Runde war gefahren.
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Routenplan
Die Mautstraße der Nockalm-Höhenstraße führt auf wenig befahrener Strecke durch eindrucksvolle, noch relativ unberührte Naturlandschaft. Sie weist allerdings eine Zwischenabfahrt von über 500 Höhenmetern auf, die wieder erklommen werden müssen. Trotzdem ist diese Rundtour über die Nockalmstraße aber ein pässefahrerisches Highlight. Die schöne Anfahrt entlang des Millstädter Sees und über Bad Kleinkirchheim steigert die Freude an dieser Tour.
Routenvorschlag
Gmünd (750 m) - [Perau/ Liesertal (952 m)] - Millstätter See (618 m) - Millstatt - Radenthein (745 m) - Bad Kleinkirchheim (1087 m) - Ebene Reichenau (1100 m) - Nockalmstraße Schiestelscharte (2012 m) - Sack (1520 m) - Eisentalhöhe (2040 m) - Innerkrems (1480 m) - Krems (952 m) - Gmünd - (750 m)
Wer 300 Höhenmeter sparen will, fährt ab Gmünd abwärts direkt zum Millstätter See.
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Die Großglockner-Hochalpenstraße ist wohl die bekannteste und begehrteste Alpenpass-Straße unter Autofahrern.
Aber auch unter Pässeradlern gilt sein Name viel. Ein engagierter Bergradler "muss" diese Straße beradelt haben.
Die Nordseite beginnt in Bruck, bei Kilometer 10 beginnt die Steigung auf 12 % anzuziehen und lässt auch nicht mehr nach, deshalb gilt der Großglockner auch als einer der härtesten Aufstiege der Alpen für Rennradler, zumal er in der unteren Hälfte wenig Kehren aufweist. Hat man den scheinbaren Gipfel beim Fuscher Törl (2428 m) erreicht, geht es erst 160 Höhenmeter abwärts, bevor der letzte Anstieg mit 250 hm zum Hochtor beginnt.
Die Straße ist gut und breit ausgebaut (daher lässt sich auch der meist starke und in den letzten Jahren sogar noch zunehmende Verkehr ertragen).
Schöne Blicke in die Hochgebirgslandschaft lassen die Strapazen der Auffahrt fast vergessen.
Vom Fuscher Törl führt eine Stichstraße mit bis zu 14 % Steigung über Kopfsteinpflaster (das die gefühlten Prozentwerte sogar noch höher erscheinen lassen) zur Edelweißspitze auf 2571 Metern und damit sogar noch etwas höher als der Passübergang beim Hochtor auf 2504 Metern Höhe. Diese Auffahrt sollte man unbedingt mitnehmen, denn der Rundumpanoramablick ist gewaltig.
Als Beginn der Südseite könnte man in Winklern nennen. Die eigentliche Großglockner-Hochalpenstraße aber beginnt erst kurz nach Heiligenblut.
Zwischen Heiligenblut und der Mautstation Süd (1720 m) gibt es einige Parkplätze, von denen aus man die Auffahrt beginnen kann.
Ein guter Startort ist auch Döllach (1013 m), denn von hier führt eine kleine aussichtsreiche Straße über Apriach (1446 m) bis zur ersten Kehre (1514 m) der Hochalpenstraße nach Heiligenblut.
Nun führt die gut ausgebaute Straße über weite Kehren in hochalpiner Landschaft hinauf zum Hochtor in 2504 Metern Höhe.
Von hier sollte man über die Fuscher Lake und das Fuscher Törl auch zur Edelweißspitze radeln.
Auf dem Rückweg bietet sich die Auffahrt von Guttal (1859 m) zur Franz-Josephs-Höhe (2369 m) an mit tollen Ausblicken auf den Pasterzengletscher und den Bergriesen Großglockner an.
Fotos von der Südseite Fotos von der Edelweißspitze
Fotos von der Franz-Josefs-Höhe
Beschreibung Höhenprofil GPS-Tracks
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Die Malta Hochalmstraße beeindruckt durch ihre hochalpine Straßenbautechnik und das gewaltige Panorama am Straßenende.
Besonders im mittleren Abschnitt findet die kühne Trassierung bei der Überwindung einer Steilstufe unsere Bewunderung.
Über Kehrentunnels und die in den Fels gebaute Straße wird die Steilstufe überwunden.
Im unteren Abschnitt erfreuen die vielen Wasserfälle, wegen denen das Maltatal auch als "Tal der stürzenden Wasser" bezeichnet wird.
Der obere Abschnitt führt durch hochalpines Gelände mit entsprechender Aussicht.
Bald erblickt man auch die gewaltige 200 Meter hohe Staumauer des Köhlbreinstausees, der man sich in beeindruckender Landschaft nähert.
Das Panorama vom höchsten Punkt der Straße über den Stausee und die umgebenden Berge ist gewaltig und entlohnt fürstlich für die Anstrengungen.
Achtung: Die Malta Hochalmstraße weist 6 Tunnels auf. Inzwischen sind alle bis auf den ersten Tunnel beleuchtet.
Dieser ist mit knapp 500 Metern der längste und auch wenn er ganz gerade verläuft und daher die Tunnelausgänge immer zu sehen sind, ist Beleuchtung angesagt.
Routenvorschlag
Gmünd - Malta Hochalmstraße - Köhlbreinstausee - Gmünd
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Die Villacher Alpenstraße bietet phantastische Ausblicke auf die Julischen Alpen und die Karawanken.
"So nah am Himmel" - so wird für die Goldeck Panoramastraße geworben.