Längere Rennradtouren in Frankreich

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Route des Grandes Alpes Auf den Spuren der Tour de France

Oder: Im Zeichen der großen Cols

Es ist schon ein besonderes Gefühl die großen Alpenpässe der Tour de France zu beradeln. Neben der beeindruckenden Streckenführung auf meist kleinen verkehrsarmen Sträßchen mit phantastischen Ausblicken auf die vergletscherten hohen Alpengipfel, gibt auch das Überfahren der endlos auf die Straße gepinselten Namen der großen Helden der Tour einen gewissen "Kick".

Höhepunkt dieser Tour ist der Iseran mit 2770 m
landschaftlich überragend der Galibier
ein radlerisches Vergnügen ist der Abstecher von Seez auf den Col du Petit St-Bernard.
das schönste Panorama bietet die Auffahrt nach Les Arcs.
ein Highlight nebenbei : Die kühne Serpentinenstraße nach Montvernier.
ein "Muss": Die prickelnde Auffahrt nach Alpe d' Huez.
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Weitere große südfranzösische Cols
auf und abseits der Spuren der Tour de France

am Izoard

In den französischen Südalpen gibt es eine ganze Reihe hoher, schöner Pässe, die teils im, teils nicht im Rampenlicht der Tour de France stehen, einige kann man vom zentralen Ort Barcelonette aus beradeln.
Routenplan

  • Col de la Bonette 2802 m der höchste Pass der Alpen, obwohl er eigentlich kein richtiger Pass ist, sondern eine Zusatzschlaufe des Restefond-Passes um als höchster Pass der Alpen gelten zu können. Der Bonette ist trotz der Höhe auf der Nordseite nicht allzu schwer zu fahren, da er immer wieder etwas flachere Abschnitte aufweist.
    Der Bonette wurde im Jahre 2008 zum ersten Mal von der Tour de France befahren!
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  • Col de la Cayolle (2326 m) auf der Nordseite anfangs durch die wildromantische Bachelard-Schlucht und später durch eine liebliche Alm- und Waldlandschaft. Auf der Südseite ab Estreng über spektakuläre Kehren in einer steilen Felslandschaft.
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  • Col des Champs (2095 m) mit einer auf der Ostseite waldlosen oberen Passregion mit schönen Kehren und prächtiger Aussicht (die untere Passregion führt durch Wald, ebenso wie die Westseite)
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  • Col d'Allos (2250 m) auf der Südseite ab La Foux wunderschöner 9%-Anstieg auf enger Straße mit vielen übereinander liegenden Kehren und freiem Blick. Auf der Nordseite mit ausgesetzten Streckenabschnitten am Hang hoch über der Bachelard-Schlucht.
    Im Jahr 2015 wurde der Col d'Allos wieder von der Tour de France überfahren.
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  • Col de Lombarde (2350 m) abwechslungsreich, kehrenreich, aussichtsreich, durch enge Felstäler, lichte Lärchenwälder und Almweiden, einfach ein sehr schöner Pass.
    Der Col de Lombarde wurde im Jahre 2008 zum ersten Mal von der Tour de France befahren!
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  • Col de Vars (2109 m) ein klassischer Tour de France Berg. Bei meiner Befahrung der Südseite bedeckte noch klebriger Teer mit grobem Kiesbelag die Straße, was bei Hitze die gefühlte Steigung um einige Prozentpunkte erhöht. Wie ich im TV gesehen habe wurde aber spätestens zur TDF 2017 die Straße mit neuem glatten Asphalt belegt, was die Auffahrt angenehmer macht.
    Die Strecke auf der Nordseite führt erst recht aussichtsreich auf einem Bergsporn nach oben, dann durch viele Skiorte.
    Der Col de Vars wurde 2017 wieder von der TDF überfahren.
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  • Col de Larche (1997 m) auf der italienischen Seite ab Argentera eine beeindruckende Kehrenlandschaft, auf der französichen Seite ziehmlich kehrenarm aber beidseitig schönste Aussicht.
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  • Col d'Agnel (2746 m) der Col d'Agnel (Colle dell Agnello) zählt zu den höchsten Pässen der Alpen und ist immer wieder Bestandteil des "Giro d'Italia". Unten und oben kehrenreich, in der Mitte eine lange und steile Rampe, trotzdem irgendwie schön.
    Der Col d'Agnel wurde im Jahre 2008 zum ersten Mal von der Tour de France befahren!
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  • Col d'Izoard (2360 m) ein Col der schon unzählige Male von der TDF überfahren wurde, aber 2017 war er zum ersten Mal Bergankunft, sowohl des Frauen- wie auch des Männerrennesn, ein großes Spektakel.
    Prachtstück des Izoard ist die "Casse Deserte" mit Felstürmen in einer Geröllwüste, hier befindet sich auch das Denkmal der Rennradheroen Coppi und Bopet.
    Auch ein kleines TDF-Museum befindet sich auf der Passhöhe.
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  • Col de Montgenèvre (1850 m) ein recht verkehrsreicher aber wegen der breiten Straße trotzdem gut zu beradelnder Pass mit prächtigen Blicken auf die Festung und die Stadt Briançon. Beginnt man den M. in dem neueren unteren Stadtteil Briançons, kann man gleich den ca. 1 km langen 18 % steilen, geraden Schlußanstieg der Tour de France-Etappe mit Zielort Briançon radeln.

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